Fondsprofil

ISIN DE000A3DV7F6
WKN A3DV7F
Auflagedatum
Gesamtfondsvermögen 8,9 Mio. EUR
Fondswährung EUR
Aktueller Ausgabepreis 103,32 EUR (22.03.2023)
Aktueller Rücknahmepreis 100,31 EUR (22.03.2023)
Jahreshoch (Rücknahmepreis) 100,91 EUR (17.03.2023)
Jahrestief (Rücknahmepreis) 99,73 EUR (10.03.2023)
Wertentwicklung laufendes Jahr n/a (22.03.2023)
Ausgabeaufschlag 3,00 %
Rücknahmeabschlag 0,00 %
Geschäftsjahresende 30. Nov.
Ertragsverwendung ausschüttend
TER (= laufende Kosten) 0,00 % p.a.
Verwaltungsvergütung   davon 0,85 % p.a.
Verwahrstellenvergütung   davon 0,04 % p.a.
VL-fähig nein
Sparplan nein
Einzelanlage ja (min. 0,00 EUR)
Konformität ja
Vertriebszulassung DE

Kennzahlen

offene Fremdwährungsquote 71,68 %

Kommentar

Noch im Januar war der Markt davon überzeugt, dass die Notenbanken 2024 ihre Politik ändern werden und speziell die US-Leitzinsen gegen Ende des Jahres wieder senken werden. Doch dann erfolgten überraschend hohe Inflationszahlen, verbessernde Frühindikatoren begleitet von einem weiterhin starken Arbeitsmarkt. Es verflog der Optimismus an den Märkten und die Zinsen auf Anleihen stiegen: Am kurzen Ende der Kurve legten die Zinsen für 6-monatige US-Papiere um 28 Basispunkte zu und offerierten den Investoren eine Rendite von 5,1% - ein Niveau, wie es zuletzt vor circa 16 Jahren vorkam. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg von 3,5% auf 3,9%. Die Kurve, berechnet aus der Differenz zwischen 10- zu 2-jährigen Anleihen wurde noch inverser und erreichte mit -90 Basispunkten ein Territorium, wie es nach 1981 nicht mehr beobachtet wurde.
In diesem Umfeld verloren typische Anleihen Investments an Wert und die im Januar erzielten Zugewinne wurden häufig wieder abgegeben. Das galt auch für den TBF FIXED INCOME.
Für uns gilt weiterhin die Devise: Wir leben in einem schwankungsstarken Gesamtmarkt und fokussieren uns auf Investments in das kürzere Ende der Zinskurven. Gleichzeitig versuchen wir Mehrwert durch eine Allokation in attraktive Staatsanleihen fundamental überzeugender Wirtschaftsräume, wie beispielsweise Mexiko, Kanada, Polen oder Ungarn zu generieren. Vor dem Hintergrund steigender Zinsen schienen deutsche Staatsanleihen wieder attraktiver, so dass hier die Allokation erhöht wurde.

28.02.2023